Unsere Recyclinganlagen zur Kunststoffaufbereitung

Unsere Anlagen bieten große Flexibilität bei hohem Durchsatz, um Ihre Kunststoffe effizient und ressourcenschonend mit Hilfe verschiedener Kunststoffrecyclingverfahren aufzubereiten

Zur Zeit betreiben wir 3 modulare Recyclinganlagen für sortenreine und thermoplastische Kunststoffabfälle. Eine Linie für post-consumer Abfälle mit den Schritten Zerkleinern, Entmetallisieren, Trockenreinigung und Agglomeration mit 6.000 Tonnen Kapazität, eine Schredder-Mahlanlage mit bis zu 6.000 Tonnen Kapazität und eine Mahlanlage für bis zu 5.000 Tonnen Kapazität jährlich. Die post-consumer Anlage wird  darüber hinaus auch für die Agglomeration von Produktionsausschüssen genutzt. Wir haben uns seit Gründung ein differenziertes Prozesswissen für verschiedenste Fraktionen erarbeitet, um nicht verklumptes, rieselfähiges und trockenes Mahlgut bzw. Agglomerat (Recyclat) herzustellen.

Bei jedem Polymerwechsel werden unsere Anlagen akribisch gereinigt, um Fremdpolymerverschmutzung in unseren Recyclaten auszuschließen. Selbstverständlich werden Metallteile durch Metalldetektoren ausgeschieden und unser Recyclat entstaubt. Unsere qualifizierten Mitarbeiter haben sich ein fundiertes Prozess- und Kunststoffwissen angeeignet und führen den Recyclingprozess stets im Rahmen gesetzlicher Bestimmungen durch.

Prozess des Kunststoffrecyclings

Wir führen Ihre Kunststoffabfälle einem Verwertungskreislauf zu, sodass aus Abfällen neue Produkte entstehen

Abholung von Kunststoffabfällen

Abholung von Kunststoffabfällen in Gitterboxen, Oktabins, Paletten etc. durch spezialisierte Speditionen

Entladung und Sicht-Kontrolle der Abfälle

Abholung von Kunststoffabfällen
Verarbeitung der Abfälle durch die SRK

Verarbeitung der Abfälle

Verarbeitung der Abfälle in Recyclinganlagen (Schredder, Mühlen, Reinigung und Agglomerationsanlage)

Fremdteilabscheidung und Entstaubung

Ggf. Lohnaufbereitung von Abfällen

Abfüllen

Abfüllen des rieselfähigen Recyclats in Big Bags und Vorbereitung für den Versand

Abfüllen des rieselfähigen Mahlguts in Big Bags und Vorbereitung für den Versand
Qualitätskontrolle durch die SRK

Qualitätskontrolle

Qualitätskontrolle aller Big Bags auf Fremdpolymere und Störstoffe durch Laborextrusion

Versand

Versand des Recyclats durch erfahrene Speditionen

Versand der Mahlgut-Big Bags durch erfahrene Speditionen
Verarbeitung der Mahlgüter durch unsere kunststoffverarbeitenden Kunden

Verarbeitung der Mahlgüter

Verarbeitung der Recyclate bzw. der im Lohn aufbereiteten Abfälle zu neuen Produkten durch unsere kunststoffverarbeitenden Kunden

Verwertungskreislauf

Ihre Abfälle verbleiben in der EU und werden hier zu einem Sekundärrohstoff

Recycling

Wir handeln nicht mit Abfällen. Alle Abfälle (sofern recycelbar) werden recycelt und zu Recyclat (Mahlgut oder Agglomerat) verarbeitet, um anschließend zu neuen Produkten verarbeitet zu werden – keine thermische Verwertung.

Abfall zu Produkt

Durch die Verarbeitung zu Recyclat verlieren die Abfälle den Abfallstatus und werden zu einem Produkt (Sekundärrohstoff). Damit wird der Abfallverursacher von Haftungsrisiken im Zusammenhang mit seinen Abfällen entbunden.

Verbleib in EU

Wir haben Abnehmer für unser Mahlgut ausschließlich in der EU, die Recyclate seit vielen Jahren einsetzen z.B. für Profile in der Fenster- oder Baubranche, Schläuche, Dielen und diverse andere Produkte.

Recycling

Im besten Fall bleiben Ihre Abfälle in geschlossenen Kreisläufen, das Mahlgut wird also wieder zu ähnlichen Produkten verarbeitet (u.a. Lohnarbeit).

Upcycling

Außerdem kann Mahlgut von Compoundeuren zu hochwertigen Rohstoffen verarbeitet werden, die in spezifische Anwendungen gehen – häufig Upcycling.

Downcycling

Andernfalls wird das Mahlgut zu anderen Produkten mit geringeren Anforderungen verarbeitet – Downcycling.

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